Die Bürgerinitiative „Zukunft Finckwiese“ hat sich am 1. April 2025 bei einem Termin im Rathaus vorgestellt und am 11. April an die Stadt Haar sieben Fragen gesendet. Diese wurden am 22. April schriftlich beantwortet.
Die Fragen:
4.1 Besteht seitens der Stadt Haar der politische Wille, die Fläche der Phase II einer ökologisch hochwertigen und der Naherholung für die Bürger dienenden Nutzung als Ausgleich für die Belastungen der Bebauung der Phase I zuzuführen?
4.2 Wurde dazu mit der Eigentümergesellschaft gesprochen? Falls Ja, mit welchem Ergebnis?
4.3 Wurde seitens der Stadt Haar geprüft, welche Möglichkeiten für Ausgleichsvereinbarungen im Rahmen städtebaulicher Verträge bestehen?
4.4 Sieht es die Stadt Haar nicht als große Chance, jetzt noch zukunftsweisende Verhandlungen mit dem Eigentümer zu führen, bevor Fakten in Richtung des Baurechts geschaffen werden?
4.5 Wird sich die Stadt Haar bei ihrer Bauleitplanung an den Zielen der Raumordnung orientieren, § 1 Abs. 4 BauGB, insbesondere achten, dass die Fläche der Phase II als landschaftliche Vorbehaltsfläche ausgewiesen ist?
4.6 Ist eine Beteiligung der Bürger zur Art der Bebauung und Nutzung der Fläche der Phase I vorgesehen, bevor richtungsweisende Beschlüsse von den Gremien gefasst werden?
4.7 Wird die Stadt Haar eine Bauleitplanung für die Phase I über einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan führen?
Die Antworten der Stadt Haar darauf können Sie hier nachlesen.
Warum wir Gewerbeansiedlungen auf der Finckwiese benötigen, lesen Sie hier.